Talbrücke Kürnach, BAB A7

Bautechnische Prüfung des Rückbaus und Ersatzneubaus der Talbrücke Kürnach, Bauwerk BW 660 a im Zuge der BAB A 7 zwischen Fulda und Würzburg, Streckenabschnitt AS Würzburg / Estenfeld – AK Biebelried. Brücke mit Durchlaufträger über 6 Felder, mit Stützweiten von 45 / 56 / 56 / 70 / 70 / 56 m und einer Höhe über der Talsohle von ca. 35 m.

Die zwei voneinander getrennten Überbauten werden als parallelgurtige, einzellige Spannbeton-Hohlkastenquerschnitte in Mischbauweise ausgeführt. In Querrichtung wird der Überbau schlaff bewehrt. Die Pfeiler werden massiv hergestellt und in die Fundamente eingespannt. Die Gründung erfolgt für alle Unterbauten mit Großbohrpfählen im festen Kalkstein. Die Herstellung der beiden Überbauten erfolgt jeweils im Taktschiebeverfahren mit Hilfsstützen in den 70 m-Feldern von Widerlager Fulda aus. Der Überbau FR Fulda wird aus der provisorischen Seitenlage in die Endlage querverschoben.

Bauherr:

Freistaat Bayern, vertreten durch die Autobahndirektion Nordbayern

Tragwerksplaner:

K+S Ingenieur-Consult GmbH & Co. KG, Nürnberg

Leistung LAP:

Statisch-konstruktive und vertraglich-geometrische Prüfung

Prüfingenieur:

Dr.-Ing. Daniel Mok und Dipl.-Ing. Rico Stockmann (Co-Prüfer Rückbau Stahl-/Stahlverbund-Bestandsbrücke)